In den letzten Jahren hat die Zahl der Neuinfektionen mit Geschlechtskrankheiten in Deutschland zugenommen. Grund hierfür ist zum Einen, die Banalisierung von sexuell übertragbaren Krankheiten (sexually transmitted disease – STD) in der Bevölkerung, die einen zu sorglosen und leichtfertigen Umgang mit dem Risiko einer Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten zur Folge hat. So werden Geschlechtskrankheiten aufgrund der zur Verfügung stehenden Therapien nicht mehr als Gefahr wahrgenommen. Zum Anderen verlaufen die Geschlechtskrankheiten zu Beginn oft ohne spürbare Symptome ab, weswegen ein Großteil der sexuell aktiven Bevölkerung Träger und unwissentlich auch „Verteiler“ der STD sind.
Harnröhrenentzündung (Urethritis)
„Sexuell übertragbaren Bakterien“ wie Chlamydien, Gonokokken (Tripper), Mykoplasmen / Ureaplasmen oder auch Trichomonaden entdecken wir in unserer Praxis wöchentlich mehrfach. Diese können eine Harnröhrenentzündung (Urethritis) auslösen, die zu einem Brennen beim Wasserlassen, einem ständigen Harndrang, zu Missempfindungen im Unterleib und zu einem eitrigen Ausfluss führen können (für weitere Informationen klicken Sie bitte auf unten stehende Icons).
Chlamydien
Gonokokken (Tripper)
Mykoplasmen / Ureaplasmen
Trichomonaden