Dr. med. Michael Alschibaja junior
Facharzt für Urologie & Andrologie
Sehr geehrter Leser,
vielen Dank für Ihr Interesse. Im Folgenden möchte ich mich kurz vorstellen.
Die Begeisterung für die Medizin und insbesondere das Fachgebiet Urologie wurde mir bereits von klein auf durch meinen Vater vermittelt. So konnte ich meinen beruflichen Werdegang gezielt danach ausrichten. Ich verbrachte nahezu 10 Jahre meiner Ausbildung in der Urologie des Universitätsklinikums Rechts der Isar, und lernte dort das gesamte Spektrum der Urologie und Andrologie kennen. Im Rahmen von Fortbildungen erhielt ich diverse Zusatzbezeichnungen unter anderem auch die der „psychosomatischen Grundversorgung“
Schwerpunktmäßig beschäftige ich mich mit dem Thema Prostatakarzinom. Hierbei setzte ich mich besonders mit der Diagnose des lokalisierten Prostatakarzinoms auseinander. Von speziellem Interesse für mich ist das „Wachstumsmuster“, und die damit resultierenden Erkenntnisse für die „Früherkennung“ des Prostatakarzinoms und die systematische ultraschallgesteuerte, transrektale Prostatabiopsie. Für meine Dissertation habe ich das Thema „Hormontherapie beim Prostatakarzinom“ gewählt. Mit Einführung der Chemotherapie für das Prostatakarzinom habe ich mich auch damit viel beschäftigt (Zusatzbezeichnung „medikamentöse Tumortherapie“ und Anerkennung als „onkologisch verantwortlicher Arzt“ inkl. der Verabreichung „Intravasaler zytostatischer Chemotherapie“).
Ein anderer Schwerpunkt ist heute die „Vorsorge- und Männermedizin“. Seit meiner Niederlassung 2007 dreht sich mein beruflicher Alltag um das „gesunde Altern“ des Mannes. Neben der klassischen „Tumorvorsorgeuntersuchung“ geht es hier um Aufklärung über einen richtigen „Lifestyle“, das frühe Identifizieren „gefährlicher Symptome“ auch über den urologischen Fachbereich hinaus bis hin zur medikamentösen Unterstützung bei Beschwerden mit der Miktion, der Erektion und des männlichen Hormonhaushaltes.
Als niedergelassene Urologen sehen wir zudem viele Frauen mit wiederkehrenden Blasenentzündungen. Das oft nur „stiefmütterlich“ behandelte Thema ist in unserer Praxis ein weiterer Schwerpunkt geworden. Durch eine entsprechende Aufklärung und systematische Abklärung finden wir in der Regel eine Lösung um aus diesem, für die Betreffende sehr belastenden, Beschwerdebild auszubrechen.
Ein oft langwieriges und damit sehr beunruhigendes Krankheitsbild ist der „chronische Beckenschmerz„. Betroffene Männer haben häufig eine „Ärzte- und Untersuchungs-Odyssee“ hinter sich ohne entsprechende Antworten auf Ihre Fragen erhalten zu haben. Ich behaupte wir können hierbei helfen.
Da der Fachbereich des Urologen und Andrologen weitreichend ist und nicht alles „Schwerpunkt“ sein kann, mache ich Sie auch auf das Thema aufmerksam mit welchem ich mich bislang nicht ausreichend auseinandersetzen konnte. Dies wäre die „Kinderurologie“. Zudem habe ich mich aus der operativen Medizin zurückgezogen. Eingriffe wie Vasektomien (Sterilisationseingriff beim Mann) und die Zirkumzision (Beschneidung des Mannes) werden von meinem Vater durchgeführt.
Die Tätigkeit als niedergelassener Urologe liegt mir sehr und ich habe Freude daran medizinische Inhalte in einem lockeren Ambiente verständlich zu vermitteln. Ich freue mich auch eventuell Ihnen eines Tages zur Seite stehen zu können!